Objective: We aimed to analyze the aneurysm wall enhancement (AWE) characteristics of a single unruptured intracranial aneurysm (UIA) and observe the relationship between the symptoms of a single UIA and the aneurysm wall.
Methods: In our hospital, 85 patients diagnosed with a single UIA using computed tomography angiography (CTA) were retrospectively analyzed. The patients were divided into symptomatic and asymptomatic groups, including 46 asymptomatic and 39 symptomatic aneurysms. High-resolution magnetic resonance imaging of the vascular wall (HR-MR-VWI) was utilized to ascertain the presence, degree, and extent of AWE and thick-wall enhancement. In addition to AWE characteristics, morphological parameters of aneurysms, such as maximal size, shape, height, neck width, aspect ratio (AR), and size ratio (SR), were scanned using CTA. The differences in the parameters of a single UIA between the two groups were compared. An investigation explored the correlation between the symptom status of a single UIA and AWE.
Results: We observed a correlation between symptom status and maximal size, height, and neck width for a single UIA, the presence or absence of AWE, and the levels and boundaries of AWE and thick-wall reinforcement. This study found that the AWE range was independently correlated with symptom status in the multivariate regression analysis.
Conclusion: A larger AWE range was an independent risk factor for the onset of symptoms in a single UIA.
Zusammenfassung: ZIEL: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Charakteristika der Aneurysmawandverstärkung (AWE) eines einzelnen nichtrupturierten intrakraniellen Aneurysmas (UIA) zu untersuchen und den Zusammenhang zwischen den Symptomen eines einzelnen UIA und der Aneurysmawand zu ermitteln.
Methoden: In der Klinik der Autoren wurde bei 85 Patienten die Diagnose eines einzelnen UIA anhand einer Computertomographie-Angiographie (CTA) gestellt und eine retrospektive Analyse durchgeführt. Dabei wurden die Patienten in eine symptomatische und eine asymptomatische Gruppe unterteilt, mit 46 asymptomatischen und 39 symptomatischen Aneurysmen. Unter Verwendung der hochauflösenden Magnetresonanztomographie der Gefäßwand wurden das Vorliegen, der Grad und die Ausdehnung der AWE und der dickwandigen Erweiterung bestimmt. Zusätzlich zu den Merkmalen der AWE wurden morphologische Parameter der Aneurysmen, wie maximale Größe, Form, Höhe, Halsweite, Seitenverhältnis (AR) und Größenverhältnis (SR) mittels CTA untersucht. Zwischen den beiden Gruppen wurden die Unterschiede bei den Parametern eines einzelnen UIA verglichen. Dann wurde eine Untersuchung der Korrelation zwischen dem Symptomstatus bei einem einzelnen UIA und der AWE durchgeführt.
Ergebnisse: Es wurde eine Korrelation zwischen dem Symptomstatus und der maximalen Größe, Höhe sowie Halsweite bei einem einzelnen UIA, dem Vorliegen oder Nichtvorhandensein einer AWE und den Ebenen und Grenzen von AWE und dickwandiger Verstärkung festgestellt. Ein Ergebnis der vorliegenden Studie war, dass die Spannbreite der AWE unabhängig mit dem Symptomstatus in der multivariaten Regressionsanalyse korreliert war.
Schlussfolgerung: Eine größere AWE-Spannbreite war ein unabhängiger Risikofaktor für den Beginn von Symptomen bei einem einzelnen UIA.
Keywords: Aneurysm wall enhancement; Intracranial aneurysm; Magnetic resonance imaging.
© 2024. The Author(s).